Finnland (3) 🇫🇮

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Finnland (3) 🇫🇮

Von einer Abstellkammer in Helsinki in ein Tipi im Wald mit italienischem Abend und vielen Bäumen.

Datum: 09.07.2023 // Ort: Lefkada

Nun ging es los nach Helsinki. Weiter auf der Reise voran und ins nächste Abenteuer. Was ist das für ein Mensch, der mitten in Helsinki zwei Urlauber bei sich aufnimmt? Übrigens, Jakob schrieb mir einen Tag vorher, dass noch ein anderer Couchsurfer bei ihm übernachtet. Er sendete mir außerdem auch ein Foto von seiner Klappcouch (wo Olli und ich drauf schlafen sollten) und einer kleinen Matratze für den anderen Couchsurfer.
Nachdem ich mich durch den nachmittags Berufsverkehr gekämpft hatte, kam ich vor einem verschlossenen Tor an. Meine einzige „Angst“ vor Großstädten ist eigentlich immer nur das parken. Und nach dem Ticket in Trondheim auch bestätigt. Die Straße war aber zum Glück eine Sackgasse und das Viertel sah auch sehr ordentlich aus. Mit guten Gewissen konnte ich neben einem anderen Motorrad parken.
Den Code für das Tor hatte Jakob mir gesendet. Es klappte auch alles und nach dem Klingeln öffnete er mir die Tür.
Jakob begrüßte mich freundlich und hieß mich in seinem kleinen Apartment willkommen. Jakob kam ursprünglich aus Magas, ein kleinerer Ort in Süd-Russland. Nördlich von Georgien. Seit längerer Zeit bietet er sein Apartment als Übernachtungsmöglichkeit für Reisende an. Nach und nach stellte sich heraus, dass Couchsurfing für Jakob eine Lebenseinstellung und ein großes Hobby ist. Das sah man nicht nur an seinem Profil mit über 170 positiven Referenzen, einem Tourguide, mit Öffnungszeiten der Museen inklusive Busverbindungen und anderen Aktivitäten, sondern auch daran, dass sein Einraum Apartment nur dafür ausgelegt war, dass dort andere übernachten. Im Laufe des Wochenendes stellte sich außerdem dann heraus, dass sein Apartment eigentlich auch nur ein Abstellraum von seinem Kumpel war, wo er drinnen wohnt. Ob das alle hier so richtig war und ob wir uns dadurch auf einmal wie illegale Migranten gefühlt hatten, lass’ ich mal so stehen. Auf jeden Fall war Jakob super nett, bot essen und trinken und einen Schlafplatz und ein Badezimmer. Da wir uns die Stadt anschauen wollte, war das mehr als genug. Der andere Couchsurfer war Nelson aus der Dominikanischen Republik! Auch er war super freundlich und plante bis Sonntag bei Jakob zu bleiben.
Da ich noch etwas Zeit hatte, bis Olli abends landete, packte ich entspannt meine Sachen bei Jakob aus uns fuhr nur mit meinem Laptop in ein kleines Kaffee am Meer. Olli sollte gegen 21 Uhr landen und so machte ich mich um halb acht langsam auf den Weg. Mit einem kleinen Stopp an einem Supermarkt, um ein paar Snacks zu besorgen. Olli hatte zuvor die Info bekommen, dass sein Flug nach Amsterdam (danach ging es dann weiter nach Helsinki) schon ein wenig Verspätung hatte. Die Verspätung wurde mehr und mehr und langsam wurde es nun auch knapp den Anschlussflug zu bekommen. Nach circa einer Stunde wurde der Flug dann annulliert.
Ich in Helsinki auf dem Weg zum Flughafen und Olli immer noch in Düsseldorf. Keine gute Situation. Also fuhr ich erstmal wieder zurück zu Jakob. Olli konnte glücklicherweise auf den nächsten Flug einen Tag später umbuchen. Glück im Unglück gab es sogar noch eine Gratis Nacht im Maritim Hotel am Flughafen. Spät am Abend bekam ich noch ein Foto von Olli im hauseigenen Fitnessstudio. Es hätte schlechter sein können.
Neuer Tag, neuer Versuch. Nachdem ich am Vorabend mit Jakob beim Abendessen noch zu einem kleinen Spaziergang am nächsten Tag in seinem Viertel mit zwei anderen Couchsurfern aus der Ukraine eingeladen wurde, waren wir nun beim Sonnenuntergang in schönen Seitengassen der Stadt unterwegs. Maria und Blagomyr kamen aus Kiew und konnte aufgrund des Krieges aktuell nicht arbeiten. Da ihr ukrainischer Reisepass aktuell in Europa auch als kostenlose Fahrkarte galt, packten sie kurzerhand ihre Rucksäcke und starteten einen Backpacking-Trip. Zusammen gingen wir dann noch durch einen kleinen Park ans Meer, um Fotos vom Sonnenuntergang zu machen.

Nachdem Jakob und ich uns zurück zu seinem Apartment gemacht hatten, wies er mich kurz noch drauf hin, dass wir ja noch einen anderen Couchsurfer einsammeln müssten. Er hatte eine spontane Anfrage an Jakob gesendet, da er keinen anderen Schlafplatz in Helsinki gefunden hatte. Nach ein paar Minuten trafen wir dann Antony aus Brasilien. Antony reiste gefühlt schon sein ganzes Leben durch die Welt. In Brasilien hat er mehrere Wohnungen, die von seiner Mutter gemanagt werden. Die Einnahmen nutzt er, um die Welt zu sehen. Eine Geschichte von ihm ist mir besonders von ihm hängen geblieben. Als die Corona Pandemie begann, war er in Hawaii unterwegs. Als dort dann die Ausgangssperre kam, blieb ihm nichts anderes übrig als entweder seine Reise abzubrechen und nachhause zu fliegen oder dort zu bleiben. Und so blieb er kurzerhand ganze sechs Monate in Hawaii bei seinem Couchsurfer.

Zusammen kamen wir dann bei Jakob an. Jakob informierte kurzerhand auch Nelson. Der kam dann aber über Nacht aber nicht mehr zurück.

Olli war nun zum Glück währenddessen endlich schon auf dem Weg nach Amsterdam, um dann direkt sein Anschlussflug nach Helsinki zu bekommen. Diesmal klappte dann auch alles! Gegen 22 Uhr landete Olli in Helsinki. Nachdem ich auf dem überraschend kleinen Flughafen auch noch ganz vorne am Eingang parken konnte, empfing ich Olli neben den anderen Abholservices der Mitreisenden! Es war mega nach so langer Zeit meinen Kumpel Olli bei mir zu haben!
Zusammen fuhren wir durch das nächtliche Helsinki zum nächsten Hesburger, um schnell noch was zu essen. Eigentlich hatte ich Jakob versprochen, dass wir vor 0 Uhr wieder zurück sind … essen mussten wir aber trotzdem. In der Stadt war einiges los! 

Während wir das Heck vom Moped als Stehtisch nutzten, schauten wir dabei zu, wie ein Mädchen direkt vor dem Burger Laden neben dem Eingang hinkotzte. Der Freitagabend in Helsinki unterscheidet sich also nicht sehr von dem bei uns in Deutschland. Bei uns gibt es Hesburger nur einfach nicht.

 

Angekommen bei Jakob musste er uns dann leider noch im Schlafanzug das Tor aufmachen, da der Pin Code nach 0 Uhr oder so glaube ich nicht mehr funktionierte. Etwas genervt ging er mit uns nach oben. Wir hauten uns direkt aufs Ohr, um schon an nächsten Tag Helsinki zu erkunden.

Es war super warm! Nur im Pullover machten wir uns auf den Weg zum Meer!

Kurze Zeit später stieß dann auch noch Antony zu uns. An ein paar Imbissbuden vorbei, gingen wir zu einem kleinen Hafen. Zusammen fuhren wir mit einem kleinen Ausflugsschiff raus zu der Insel Suomenlinna, einer militärischen Festung von 1748. Seit 1973 gilt sie als UNESCO-Welterbe und touristische Attraktion. Die Sonne schien und entspannt erkundeten wir die Insel.

Zurück am Festland liefen wir noch ein bisschen durch die Stadt und endeten Abends in einer kleinen Kneipe. Dort hing ein Flugzeug unter der Decke.

Am nächsten morgen frühstückten wir zusammen mit Jakob. Außerdem schrieben wir ihm jeder noch eine Nachricht in sein Couchsurfing Gästebuch. Wie anfangs schon erwähnt, war das wirklich ein großer Teil seines Alltags. Nach einem Abschlussfoto gingen wir zusammen runter zum Moped und verabschiedeten uns von Jakob. Das Wochenende bei Jakob zu übernachten war wirklich ein Erlebnis!

Unser nächstes Ziel war das Haus von Jani.

Im letzten Beitrag habe ich ja bei dem Bekannten von Ollis Bruder, Jani, den Helm getauscht. Jani hatte angeboten, ihn zu besuchen und auf seinem Grundstück übernachten zu dürfen. Nachdem wir den Vormittag noch ein bisschen am  Muscle Beach von Helsinki verbracht hatten, in der Nähe standen am Strand einige Sportgeräte, die von der Stadt gesponsort wurden, fuhren wir über die Autobahn circa 70 km nördlich in die Wälder.

Jani sahen wir schon aus weiter ferne. Er war vor seinem Garagenkomplex etwas an dem Käfer von seinem Nachbarn am Basteln. Gerade kam sein Sohn außerdem mit einer kleiner Cross Maschine vom benachbarten Feld. Dazu kam dann auch noch Mina, seine Frau, mit deren Tochter und den beiden Hunden! Sie zeigten uns Ihr riesiges Grundstück und zwei mögliche Übernachtungsplätze. Einmal unten an einem großen Feld und der andere Platz war oben im Wald, in einem Tipi. Wir entschieden uns für das Tipi, da es vermutlich unten am Feld zu kalt gewesen wäre. Dort stand nämlich nur ein kleines Shelter, was allerdings auf der einen Seite offen war. Von dort hätte man allerdings sehr schön morgen auf die Felder schauen können.
Wir packten ein wenig unsere Sachen um und fuhren zusammen mit dem Motorrad hoch zum Tipi. Jani gab uns zudem einen großen Wasserkanister zum Händewaschen und Zähneputzen. Duschen konnten wir netterweise bei ihm im Haus! Hier hatten wir auch den Großteil unserer Sachen im trockenen und warmen gelagert! In dem Tipi gab es neben einer tollen Feuerstelle in der Mitte auch eine Toilette und ein großes Holzlager!
Wir richteten uns ein und fuhren für die nächsten Tage erstmal einkaufen. Mit dem Motorrad warnen wir zum Glück super flexibel, und auch wenn wir weit ab vom Schuss war, war der nächste Lidl nur 20 min entfernt! Die nächsten Tage verbrachten wir dann im Tipi und im Wald. Fuhren außerdem mit einem nicht mehr fahrtüchtigen Ruderboot über einen naheliegenden See und machten jede Menge Wraps und Pizza auf der Feuerstelle!

 

Olli hatte von Deutschland aus auch noch ein Paket mit deutschem Alkohol für Jani und seine Frau als Gastgeschenk gesendet. Dort war auch ein Öl-Filter für mich dabei. Als das Paket ein paar Tage, nach dem wir da waren, ankam, machten wir zusammen einen Ölwechsel. Checkten außerdem auch den Luftfilter, der allerdings ziemlich sauber war!

Für die nächsten Tage ging es dann für uns auf eine Wanderung. Wir hatten uns auf Google Maps eine kleine öffentliche Sauna an einem See ausgesucht. Dort war außerdem auch ein Shelter zum Übernachten.
Mit dem Motorrad fuhren wir bis zum Startpunkt. Da allerdings überall tiefster Wald war, fragten wir bei einem Haus an der Straße, ob wir das Motorrad dort abstellen durften. Der Besitzer war erst ein bisschen verwirrt, verstand dann aber unseren Plan uns das Problem und zeigte uns dann, wo wir bedenkenlos parken konnten. Wir packten unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg. Wie schon in Nordfinnland gab es immer mal wieder im Wald oder an Seen kleine Shelter, die man nutzen konnte. Für die erste Etappe hatten wir uns so eins herausgesucht. Zum Essen hatten wir uns zwei große Säcke Reis, Tomatenmark und Haferflocken mit Ahornsirup eingepackt. Ollis Plan war es zusätzlich, mit einer Pilz-app noch Pilze zu sammeln und eine leckere Pilzpfanne zu machen! Durch die weite Wälder liefen wir über einige Stunden. Immer wieder kamen wir an Straßen vorbei, die kreuzen mussten. Dort hielten wir immer den Daumen raus, in der Hoffnung. Das uns jemand mitnahm. Nachdem ein paar Autos vorbeigefahren waren, hielt tatsächlich dann noch jemand an, der uns einige Kilometer mitnahm! Er erzählte uns das er zum alle ersten mal, welche wie uns, mitgenommen hatte! Am Abend erreichen wir dann noch das geplante Shelter für die erste Nacht! Geschlafen haben wir übrigens natürlich im Schlafsack auf der Isomatte, mit einer Plane bzw. Tarp darunter. Für den Notfall hatten wir auch noch unsere Hängematten eingepackt.

Am nächsten Tag machte Olli uns dann die besagt Pilzpfanne! Mehr Survival ging nicht! (Außer das Creme Fresh, das kam noch vom Lidl)

Am Nachmittag fing es dann leider ein wenig an zu regnen. Nachdem es dann auch nicht mehr aufgehört hatte, suchten wir uns einen Schlafplatz. Eine alte Scheune, die nicht wirklich verschlossen war. Da es nicht aufhörte zu regnen, übernachteten wir also dort. Aus ein paar alten Autoreifen und ein paar kleinen Holzstücken haben wir uns dann noch einen Tisch gebaut und unseren Reis gegessen.
Am nächsten Tag war es zum Glück trocken und wir liefen die Route weiter Richtung Sauna. Immer wieder hielten wir auch heute unseren Daumen raus. Gegen Nachmittag hielt dann ein netter Finne an und nahm uns tatsächlich so weit mit, dass wir fast vor der Sauna aussteigen konnten. Eigentlich hatte er gar kein Platz im Auto und unser Ziel lag auch überhaupt nicht auf seinem Weg. Er freute sich aber sehr, zwei wie uns zu treffen. Er erzählte uns, dass er immer gerne Menschen mitnimmt, wenn es möglich ist. So stiegen wir dann wie gesagt fast vor der Sauna aus, bedankten uns noch mehrmals und liefen die letzten Meter. Die Sauna hatten wir nur auf Google Maps gefunden, und die Beiträge waren auch schon etwas älter. Wir waren uns also auch ein wenig unsicher, ob es die Sauna wirklich noch gibt, bzw. ob diese überhaupt noch funktionierte!
Zum Glück war stand die Sauna aber genau wie auf den Bilder neben einem großen Shelter! Daneben stand sogar noch eine kleine Hütte mit Feuerholz. Dabei lagen sogar auch zwei Äxte! Es standen außerdem Tisch und Bänke und eine Feuerstelle mit Grillrost bereit! Die Sauna war eine zwei, vielleicht drei Personen Sauna mit Holzofen. Von Ihr führte ein Steg direkt zum See. Ein richtig cooler Ort!

Dort blieben wir dann zwei Nächte und entspannten ein bisschen, zudem konnten wir in der Sauna auch unsere Sachen ein wenig trocknen.
Auch hier gab es ein Ruderboot, was natürlich getestet werden musste!
Neben uns nutzte auch noch eine Familie mit zwei Kindern die Sauna und die Feuerstelle. Die vier waren mit ihrem Camper-Van unterwegs und kamen aus Frankreich! Am Abend hatte der Mann auch noch Geburtstag und die Familie lud uns zu Wein und selbstgemachten Nachtisch ein! Mal ein wenig Abwechslung zu Reis mit Tomatenmark …

Am nächsten morgen gab es zum Frühstück dann neben dem Porridge noch frisch gepflückte Blaubeeren.

Nach zwei Tagen und einigen Saunagängen mit Eisbaden im See machten wir uns dann wieder auf den Rückweg. Schon auf dem Hinweg mussten wir einen kleinen Fluss kreuzen, wo allerdings gerade eine neue Brücke gebaut wurde. Auf dem Hinweg waren dort noch Arbeiter, die uns eben mit Ihrem Boot auf die andere Seite schoben. Nun mussten wir aber über die bisher entstandene Konstruktion zurück balancieren, da niemand da war.

Die letzte Nacht schliefen wir dann in der Hängematte, mit Tarp darüber, da es leicht regnete.
Einige Kilometer zurück zum Motorrad hatten wir noch vor uns, nur leider machte mein Knie ein wenig schlapp. An einer größeren Straße machte Olli sich dann allein und ohne Rucksack zurück auf den Weg. Glücklicherweise wurde er aber von einem Autofahrer mitgenommen und kam schon nach einiger Zeit zurück, um mich einzusammeln. Also zurück zu Jani und unserem Tipi!

Die nächsten Tage verbrachten wir dann noch am Tipi, mit Holzhacken und Pizza machen.
An einem Abend luden wir dann Jani, seine Frau und die beiden Kinder ins Tipi zu einem italienischen Abend ein! Wir hörten „That´s Amore“ in Dauerschleife und bereiteten die selbstgemachten Pizzen auf dem Feuer zu. Für die Hitze von Oben diente eine vorgeheizte Metallglocke, die mal ein Deckel eines alten Gas Fasses oder sowas war. Das klappte perfekt! Wir waren uns einig, dass das die bisher besten Pizzen waren, die wir gemacht je haben!

Da Jani’s Sohn am Sonntag ein Motocross rennen hatte, wollte er Samstag nochmal das Bike checken und fuhr mit seinem Sohn auf eine nahegelegte Feldstrecke! Dort hatte ein Bauer sein Feld zur Verfügung gestellt und eine Strecke gemacht! Olli und ich machten ein paar Bilder mit der Drohne und der Kamera von Jani’s Sohn. Jani wollte dann auch nochmal schauen, ob alles funktionierte und stieg mit altem Helm und Arbeitsjacke auf das viel zu kleine Moped. Er sah aus wie ein Charakter aus Grand Theft Auto!

Zum Abschluss grillten wir dann alle nochmal zusammen. Mina bereitet extra alles Vegetarisch zu und versuchte ein paar neue Ideen! Es war super lecker und wir hatten einen wunderbaren Abschluss des Finnland Abenteuers! Es war unglaublich viel Ruhe und Gelassenheit dort. Eine tolle Familie!

Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen und ich brachte Olli zurück zum Flughafen. Um jedoch die finnische Sauna Saison in Finnland abzuschließen, hielten wir am Vormittag noch an einer öffentlichen Sauna direkt am Stadtrand von Helsinki. Dort kamen alle möglichen Leute zusammen. Das Ganze war größten Teils selbstorganisiert und wurde von freiwilligen Mitarbeitern betreut. Die Voraussetzung war, dass jeder sein eigenes Feuerholz mitbringen sollte. Vorort gab es dann Bänke und Spinde sowie natürlich eine Treppe ins Meer.
Das war ein schöner Abschluss des gemeinsamen Urlaubs!

Am Nachmittag stieg Olli dann in den Flieger und machte sich auf den Weg nachhause. Diesmal ohne Problem und pünktlich!

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jovita

    Hallo Cedric, es war wieder große Freude mir deine Abenteuer zu lesen.
    Wünsche dir weiter eine gute Reise und noch viele schöne Momente.

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